• 1885

    Fräulein Rubinstein und Fräulein von Salis oder: Herkunft nützt

    Erst 1890 und auf Druck der Erziehungsdirektion liess die Universität Basel Frauen zum Studium zu. Frühere Anträge wurden abgewiesen; so auch der Antrag eines Fräulein Rubinstein aus Frankfurt und der später als Feministin bekannten ersten Schweizer Historikerin Meta von Salis.

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  • 1759

    Johannes Alexander und die „Mohrentaufe“

    Am 27. Dezember 1764 informierte das Basler Avisblatt seine LeserInnen unter der Überschrift „Merkwürdigkeiten“ über den Tod von Johannes Alexander, ein schwarzer, bengalischer Sklavenjunge, der erst 15jährig im August desselben Jahres auf einem Landgut bei Reigoldswil gestorben war.

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  • 2018

    Das Interesse an einer neuen Stadtgeschichte ist gross

    Die neue Basler Stadtgeschichte gehört zu den grösseren Projekten, an denen Forschende der Geistes­- und Sozialwissenschaften der Universität Basel beteiligt sind. Im letzten Spätsommer hat die Stiftung ihre Arbeit aufgenommen. Patrick Kury und Lina Gafner von der Projektleitung über Hintergründe und Ziele des Publikationsvorhabens.

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  • 1929

    Züchtigung an den Basler Schulen

    Körperstrafen sind heute an Basler Schulen verboten. Fehlbare Lehrpersonen werden bestraft. Zwar gibt es kein Züchtigungsverbot im Schulgesetz, aber die Bundesverfassung und die UNO-Kinderrechtskonvention sind in dieser Frage eindeutig. In scharfem Gegensatz dazu steht das Bild, das man sich über Jahrhunderte vom Schulmeister gemacht hat: Auf keinem Bild fehlt der Stock.

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  • 2018

    Kick-off: die Forschenden kommen!

    17. September 2018 ist der grosse Moment: die Historikerinnen und Historiker, Archäologinnen und Archäologen, die in den kommenden Monaten und Jahren die Basler Geschichte erforschen werden, treffen sich an einem schönen Herbsttag im Hirschgässlein 21. Eingeladen ist auch der Stadtgeschichtsforscher Bert de Munck aus Antwerpen.

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